Bei der klinischen Diagnostik geht es um das Erkennen von psychischen Erkrankungen, Störungen und Krisen. Dabei werden Art und Ausmaß der Beschwerden und Symptome abgeklärt, um eine Entscheidungsgrundlage für die Wahl der geeigneten Therapieform zu schaffen.
Diagnostik bei Erwachsenen: In mehreren Erstgesprächen werden die bisherigen und aktuellen Lebensumstände und das Problem besprochen. Bei Bedarf werden spezielle wissenschaftliche Tests durchgeführt sowie eine Zweitbegutachtung durch eine/n Fachkolleg/in angefordert. Im Befundgespräch werden die Diagnose erläutert und Vorschläge für die geeignete Therapieform unterbreitet.
Diagnostik bei Kindern: Bei der Kinderpsychodiagnostik werden neben der Verhaltensbeobachtung und einem Anamnesegespräch mit den Eltern projektive Tests durchgeführt. Damit werden vor allem das emotionale Erleben, aber auch die intellektuelle Leistungsfähigkeit des Kindes, seine Konzentration und Aufmerksamkeit, seine Merkfähigkeit und Wahrnehmung, sowie schulische Fertigkeiten untersucht. Das Ergebnis der Tests wird mit den Eltern, eventuell auch mit dem Kind, besprochen. Für ein solches Diagnoseverfahren sind 4 bis 5 Sitzungen erforderlich.
Schwerpunkt ADHS-Diagnostik: Gerade im Zusammenhang mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) sind ein besonders sorgfältiges und fundiertes Diagnoseverfahren sowie viel Erfahrung notwendig, um Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen auszuschließen. Aufgrund meiner speziellen Ausbildung und bisherigen beruflichen Tätigkeit biete ich ADHS-Diagnostik schwerpunktmäßig in meiner Praxis an.
